Einsteiger-Kurs
SUP Verleih
Zum SUP’sen
Bei uns können Sie die Grundlagen der Fahrtechnik beim Stand Up Paddeln erlernen. Unser erfahrener SUP-Trainer gibt Ihnen eine Einweisung mit der Sie für den Start auf dem Wasser gerüstet sind. Zu der Einweisung gehören die folgenden Basis-Elemente.
Passt das Paddel?
Wir kontrollieren gemeinsam die Längeneinstellung des Paddels. Diese muss zu Ihrer Körpergröße und Armlänge passen, damit Sie effektiv paddeln können. Die Faustregel lautet: Das neben Ihnen stehende Paddel sollte bei einem nach oben ausgestreckten Arm etwa bis zum Handgelenk reichen.
Der Paddelzug
Hier lernen Sie, wie Sie den Paddelschlag (Paddelzug) ausführen sollten und wie Sie damit die Fahrtrichtung des Boards verändern können.
Gefahren
Welche Gefahren gibt es? Stand-Up-Paddeln ist ein Wassersport. Sie sollten sicher schwimmen können, um das Board oder das Ufer jederzeit zu erreichen. Achten Sie beim Befahren von Gewässern wie der Mosel auf andere Wasserfahrzeuge und halten Sie die Regeln ein. Bei fließenden Gewässern sollten unbedingt die Strömungen berücksichtigt werden. Auch das Wetter kann sich ungünstig entwickeln und bei starkem Wind eine Rückkehr zum Ausgangspunkt bzw. Ufer erschweren. Bei Aufblasbaren SUPs sollte man immer auch einen möglichen Luftverlust berücksichtigen.
Angebote
Oft sind an den Verleihstationen auch Schulungen möglich. Auch begleitete Ausflüge werden angeboten. Wichtig: Als Anfänger sollte man eine Tour möglichst gegen den Wind starten oder gegen eine eventuell vorhandene Strömung. Und zu Beginn sollte man nur so weit paddeln, wie man auch schwimmen kann. Wer mit der Strömung oder mit Rückenwind wunderbar leicht davon paddelt, wird bei der Rückkehr schnell an seine Grenzen kommen.
Nicht zuletzt: Man sollte unbedingt darauf achten, dass man nicht im Fahrwasser der Schifffahrt paddelt.
Unsere neuen SUP Boards
Das Air Beach SUP-YAK von Tahe ist ein Zwitter zwischen – tja, was denn? Erst mal ist es ein SUP. Aber es ist auch ein Kajak, oder ein Sit-on-Top.
Shape und Maße
Das Board liegt zwischen einem Touring und einem Allround SUP, allerdings mit einer deutlich runderen, einem Allrounder ähnlichem Shape. Die spitze Nase hat einen deutlichen Rocker – ist hochgezogen. Das SUP-YAK ist nicht nur 10‘6, also 320 cm lang, sondern auch 34 Zoll (ca. 86 cm) breit und damit eines der stabilsten Bretter im Test. Es wiegt 10,5 kg.
Aufbauten
Das Deckpad besteht aus EVA mit Strukturprint und geht von vorne bis hinten einmal komplett durch. Damit ist das Board gut geeignet, um Passagiere vorne auf dem Deck mitzunehmen und damit aus SUPscout Sicht ein klassisches Familienboard. Der mittige Tragegriff ist angenehm mit Neopren ummantelt. Zusätzlich ist jeweils vorne und hinten ein weiterer Griff angebracht. Das Deck umspannend ist ein schwarzer Nylonband mit Schlaufen angebracht. Das sorgt nicht nur für mehr Stabilität, sondern daran kann Gepäck oder auch der separat erhältliche Kajaksitz stabil und fest befestigt werden. Vorne und hinten sind je ein Gepäcknetz und je ein D-Ring verbaut.
Fahrgefühl
Das Tahe Air Beach SUP-YAK fährt sich ganz gut und gar nicht mal so langsam, wie man erwarten könnte. Der kurzen Bauform ist allerdings die Drehfreudigkeit geschuldet. Darunter leidet natürlich etwas die Spurtreue. Gerade in Wellen ist die hochgezogene Nase von deutlichem Vorteil, da das Board über die Wellen steigt und nicht untertaucht. Durch die Breite von 86 cm liegt das Board satt auf dem Wasser. Man kann auch als große, schwere Person kipp frei auf dem SUP laufen.
Fazit
Das Air Beach SUP-YAK von Tahe ist schneller als ein klassisches Allrounder SUP, bei vergleichbarer Stabilität. Universell einsetzbar ist das Tahe Air Beach SUP-YAK durch den optional nachrüstbaren Kajak-Sitz. Dann verwandelt sich im Handumdrehen das SUP-YAK in ein Sit-on-Top, bzw- Kajak.